Ja also ist ja schon ein Weilchen her...
Also Ende Oktober war mal wieder ein Trip mit Lina, Hanna und der anderen Rebecca geplant :) nach mehreren Planänderungen, zum einen durch den Hurrikane Sandy, der kleinere Stürme und schlechtes Wetter an den Küsten verursachte, entschieden wir uns für ein Wochenende in San José.
Unter kamen wir im Backpacker-Hostel mit sehr kunstvoller Wandegestaltung, zentraler Lage angemessenem Komfort und Preis. Tagsüber hingen wir in der Nähe vom Theater rum, mehr oder weniger das Zentrum SJs, ich traf mich noch mit Maelle, die zufällig im selben Hostel abgestiegen war, und abends machten wir uns dann ausgeh-fertig. Auf der hosteleigenen Dachterasse noch ein paar Drinks getrunken und dann auf ins Vertigo. Da war aber dann nicht so viel los, egal da wir vor 12 da waren, nur der halbe Preis, und anschließend ins benachbarte Rapsodia. Dort war mehr los aber auch nicht so viel, später erfuhren wir, dass am nächsten abend überall teure Halloweenparties steigen sollten und daher die meisten Ticos ersten morgen ausgehen sollten.
Egal, war trotzdem ein schöner Abend, gespielt wurde überwiegend Reggaeton, für alle dies nicht kennen, der Stil ist ungefähr wie "Danza kuduro", also eine Mischung aus typischer Latino-Musik und hm... Dancehall? mit meist recht anzüglichen Texten ;) Gegen 3 wurde es dann plötzlich schlagartig leer, da fahren nämlich fast immer die letzten Busse und entsprechend leeren sich dann die Clubs. Was ich beobachten konnte: Wenn die Ticas ausgehen, dann machen sie sich richtig schick, heißt hohe Schuhe sind Pflicht, kurze Kleidchen meistens die Regel. Und bei den Ticos sind Karo-Hemden sehr Mode (wirklich jeder trug eins :D).
Am nächsten Tag dann lange geschlafen und ein gemütliches Frühstück (natürlich Gallo Pinto! Bestes Frühstück ewwa!) Die weiteren Stunden verbrachten wir anschließend mit shopping bis wir abends uns auf ein neues fertig zum Ausgehen machten. Auch diesmal ein paar Drinks an der Bar, diesmal "Cucaracha", also Kakerlake, ich glaub es war Kaffelikör, Whisky und... vergessen, jedenfalls musste man das anzünden und das dauerte ewig :D Darauf ging's ab ins Casa Blanca (weißes Haus), ein neu eröffneter Club, ein riesiges Wohnhaus, komplett in weiß eingerichtet mit Hof als Dancefloor. Und da es eine Halloweenparty war, war extrem viel los, beliebte Kostüme waren jede Art von Comichelden (Thor, Captain America etc.), oder auch Waldo, bei den Damen typischerweise alles in der freizügigen bis sehr freizügigen Variante :D Hier gab's erstmal ein DJ, anschließend eine Band, recht üblich dieser Musikaufbau, und zwischendurch gab es einen Break für die Lady Gaga Crew, um Promotion für das Konzert, dass 2 Wochen später stattfand, zu machen. Um 3 leerte sich wieder der Club und wir machten uns mit Elias, ein Freiwilliger AFS-Mitarbeiter, der unsere On-Arrival-Camp leitet und den wir dort trafen, und seinen Freunden zu einer "typischeren" Tanzbar, allerdings war dort kaum noch was los um fast 4, Stimmung und Alter wie ein später Abend im Monokel :D Also machten wir uns danach auf zum McDonald's, wo ich dann auch mein Gallo Pinto bekam, das McPinto :D Gar nicht mal schlecht :D Von dort nahmen wir mit Elias den Bus, um fast 6 Uhr morgens saßen dort nur Leute die zur Arbeit wollten, dementsprechend bekamen wir auch Blicke zugeworfen :D
Zurück im Hostel schliefen wir lange aus, allerdings mussten wir um 11 das Zimmer und um 2 unsere Gepäck abholen, sodass wir erstmal frühstücken gingen, in meinem Lieblingsrestaurant, alles Veggie und natürlich und so - echt lecker! Danach ging's mit dem Gepäck auf in den Park Morazan, ein wenig abseits vom Zentrum aber sehr schön und immer was los und - sehr wichtig! - immer Polizeistreife vor Ort. Generell gibt es in den Plätzen wo viel los ist immer eine Polizeistreife, manchmal haben sie sogar einen Ausguck wo sie alles überblicken können.
Da entspannten wir eine Weile, bedienten uns am ungesicherten Internet, um mal nach Hause zu telefonieren, und dann ging jeder seine Wege zur Bushaltestelle.
Danach hätte ich echt noch ein Wochenende zum ausruhen gebrauchen können :D
Bis die Tage, es gibt noch mehr zu berichten aber das mache ich morgen ;)
Becca
Also Ende Oktober war mal wieder ein Trip mit Lina, Hanna und der anderen Rebecca geplant :) nach mehreren Planänderungen, zum einen durch den Hurrikane Sandy, der kleinere Stürme und schlechtes Wetter an den Küsten verursachte, entschieden wir uns für ein Wochenende in San José.
Unter kamen wir im Backpacker-Hostel mit sehr kunstvoller Wandegestaltung, zentraler Lage angemessenem Komfort und Preis. Tagsüber hingen wir in der Nähe vom Theater rum, mehr oder weniger das Zentrum SJs, ich traf mich noch mit Maelle, die zufällig im selben Hostel abgestiegen war, und abends machten wir uns dann ausgeh-fertig. Auf der hosteleigenen Dachterasse noch ein paar Drinks getrunken und dann auf ins Vertigo. Da war aber dann nicht so viel los, egal da wir vor 12 da waren, nur der halbe Preis, und anschließend ins benachbarte Rapsodia. Dort war mehr los aber auch nicht so viel, später erfuhren wir, dass am nächsten abend überall teure Halloweenparties steigen sollten und daher die meisten Ticos ersten morgen ausgehen sollten.
Egal, war trotzdem ein schöner Abend, gespielt wurde überwiegend Reggaeton, für alle dies nicht kennen, der Stil ist ungefähr wie "Danza kuduro", also eine Mischung aus typischer Latino-Musik und hm... Dancehall? mit meist recht anzüglichen Texten ;) Gegen 3 wurde es dann plötzlich schlagartig leer, da fahren nämlich fast immer die letzten Busse und entsprechend leeren sich dann die Clubs. Was ich beobachten konnte: Wenn die Ticas ausgehen, dann machen sie sich richtig schick, heißt hohe Schuhe sind Pflicht, kurze Kleidchen meistens die Regel. Und bei den Ticos sind Karo-Hemden sehr Mode (wirklich jeder trug eins :D).
Am nächsten Tag dann lange geschlafen und ein gemütliches Frühstück (natürlich Gallo Pinto! Bestes Frühstück ewwa!) Die weiteren Stunden verbrachten wir anschließend mit shopping bis wir abends uns auf ein neues fertig zum Ausgehen machten. Auch diesmal ein paar Drinks an der Bar, diesmal "Cucaracha", also Kakerlake, ich glaub es war Kaffelikör, Whisky und... vergessen, jedenfalls musste man das anzünden und das dauerte ewig :D Darauf ging's ab ins Casa Blanca (weißes Haus), ein neu eröffneter Club, ein riesiges Wohnhaus, komplett in weiß eingerichtet mit Hof als Dancefloor. Und da es eine Halloweenparty war, war extrem viel los, beliebte Kostüme waren jede Art von Comichelden (Thor, Captain America etc.), oder auch Waldo, bei den Damen typischerweise alles in der freizügigen bis sehr freizügigen Variante :D Hier gab's erstmal ein DJ, anschließend eine Band, recht üblich dieser Musikaufbau, und zwischendurch gab es einen Break für die Lady Gaga Crew, um Promotion für das Konzert, dass 2 Wochen später stattfand, zu machen. Um 3 leerte sich wieder der Club und wir machten uns mit Elias, ein Freiwilliger AFS-Mitarbeiter, der unsere On-Arrival-Camp leitet und den wir dort trafen, und seinen Freunden zu einer "typischeren" Tanzbar, allerdings war dort kaum noch was los um fast 4, Stimmung und Alter wie ein später Abend im Monokel :D Also machten wir uns danach auf zum McDonald's, wo ich dann auch mein Gallo Pinto bekam, das McPinto :D Gar nicht mal schlecht :D Von dort nahmen wir mit Elias den Bus, um fast 6 Uhr morgens saßen dort nur Leute die zur Arbeit wollten, dementsprechend bekamen wir auch Blicke zugeworfen :D
Zurück im Hostel schliefen wir lange aus, allerdings mussten wir um 11 das Zimmer und um 2 unsere Gepäck abholen, sodass wir erstmal frühstücken gingen, in meinem Lieblingsrestaurant, alles Veggie und natürlich und so - echt lecker! Danach ging's mit dem Gepäck auf in den Park Morazan, ein wenig abseits vom Zentrum aber sehr schön und immer was los und - sehr wichtig! - immer Polizeistreife vor Ort. Generell gibt es in den Plätzen wo viel los ist immer eine Polizeistreife, manchmal haben sie sogar einen Ausguck wo sie alles überblicken können.
Da entspannten wir eine Weile, bedienten uns am ungesicherten Internet, um mal nach Hause zu telefonieren, und dann ging jeder seine Wege zur Bushaltestelle.
Danach hätte ich echt noch ein Wochenende zum ausruhen gebrauchen können :D
Bis die Tage, es gibt noch mehr zu berichten aber das mache ich morgen ;)
Becca
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Teatro Nacional |
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Frühstück |
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San José Mitte |
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Park Morazan |
Vertigo |
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San José in einem kleinen Stadtpark |
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Vorm Rapsodia |
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Casa Blanca |